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- Wohnhausbrand mit 2 Verletzten -

Alarmierung:

20:45 Uhr
Fahrzeuge: RLFA 2000, TLFA 2000, KRF-S + Atemluftanhänger , MTF

Details zum Einsatz:

Da bei Ankunft von TLF Pitten und RLFA Schwarzau/Stfld. das Wohnhaus bereits in Vollbrand stand, wurde zu Beginn ein Außenangriff mit 3 C-Rohren zum Schützen bzw. zur Brandbekämpfung aufgebaut. Der erste gestellte Atemschutztrupp hatte die Aufgabe die Gashauptleitung abzusperren und nahm anschließend die Brandbekämpfung von der Nähe vor. Zeitgleich wurde die EVN zur Stromabschaltung alarmiert.

Nachkommende Kräfte stellten Atemschutzträger ab bzw. lösten die Kameraden bei den Rohren ab.  Die FF Schiltern baute einen Atemschutzsammelplatz auf. Anfangs war noch ungewiss ob sich Personen im Wohnhaus befanden oder nicht. Da das Haus jedoch in Vollbrand stand, konnte anfangs kein Trupp ins Haus geschickt werden.
Als das Feuer unter Kontrolle war bzw. von außen größtenteils gelöscht war, wurden mehrere Innenangriffe vorgenommen. Deshalb begab sich der 2. Atemschutztrupp von Schwarzau/Stfld. in das Innere des Gebäudes. Da keine Person gefunden werden konnte, wurden Löscharbeiten im Inneren vorgenommen. Von der FF Schwarzau/Stlfd. waren 2 Atemschutztrupps jeweils 3x im Innenangriff im Einsatz. Neben dem Löscheinsatz mussten sie auch Feuerwerkskörpfer und Kleinschussmunition aus dem Gebäude in Sicherheit bringen.

Da das Haus jedoch durch den Brand enorm in Mitleidenschaft gezogen wurde, und ein Einsturz des Hauses bzw. Hausteile befürchtet wurde, wurde mittels Leichtschaum der Keller geflutet und die oberen Räume von außen gelöscht.

Die Löscharbeiten erwiesen sich als äußert schwierig, da einerseits durch die eisige Kälte der Einsatzort zum Eislaufplatz wurde und den Einsatzkräften (vorallem jene welche nass wurden) das Arbeiten schwer viel. Bei einem Atemschutzgerät fror sogar das Mundstück des Atemschutzgerät ein. Andererseits stellte auch die enge Strasse als ein Problem dar. Da sie durch die Schneemasse noch mehr verengt wurde, war die Koordination der Fahrzeugaufstellung erschwert.

Im Einsatz waren 12 Feuerwehren mit rund 100 Mann und rund 20 Fahrzeugen. Gegen 07:30 Uhr (am nächsten Tag!!) konnte der Einsatz beendet werden. Die FF Schwarzau/Stfld. konnte gegen 01:00 Uhr den Einsatz verlassen und wurde von den Kameraden der FF Loipersbach abgelöst. Die beiden Bewohner wurden mit einer Rauchgasvergiftung in das LKH-Neunkirchen gebracht. Schadenshöhe sowie Brandursache sind bislang unbekannt. Das Ergebnis der Brandermittler steht ebenfalls noch aus.


weitere Informationen:

www.filmen.at
www.wax.at
www.orf.at
ff.pitten.at

Nachtrag:
Laut Sachverständiger dürfte die Brandursache ein defekter Geschirrspüler gewesen sein.